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Cloud-basierte Business-Telefon-Systeme (PBX) - Pros & Contras, Warum wechseln?


Die langjährigen "Saturday Night Live" -Fans erinnern sich gerne an Lily Tomlins "Ernestine", eine wiederkehrende Figur aus den prägenden Jahren der Serie. Ernestine war eine selbstgefällige, putzende Telefonistin, die sich über das Unglück der Kunden freute und sich über die Inkompetenz ihres eigenen Arbeitgebers freute. Sie war einfach die Verkörperung von allem, was mit dem Telekommunikationsstatus quo der späten siebziger Jahre nicht stimmte.

Viel hat sich geändert, seit Ernestine das Publikum begeisterte. Das von ihr vertretene "Ma Bell" -Monopol wurde in kleinere regionale Unternehmen aufgeteilt. Die Automatisierung hat die Effizienz der Leitungsvermittlung drastisch verbessert und menschliche Bediener praktisch eliminiert. Die Mobilfunkrevolution untergrub die Dominanz der alten Festnetzanbieter und spornte den dringend benötigten Wettbewerb an. Und das Aufkommen von Voice over Internet Protocol (VoIP) hat die Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit von komplexen Business-Telefon-Systemen erheblich verbessert.

Wie alles andere in diesen Tagen ändert sich auch die geschäftliche Kommunikation in rasantem Tempo. In den letzten zehn Jahren haben immer ausgereiftere und zuverlässigere cloudbasierte Telefonsysteme VoIP und die besten Eigenschaften von herkömmlichen Telefonsystemen genutzt, um eine agile, kosteneffektive Lösung für dynamische Unternehmen und ihre Mitarbeiter zu schaffen, die immer unterwegs sind. Wenn Sie Ihre internen und externen Kommunikationen immer noch auf einem Old-School-System betreiben, ist es Ihr oberstes Gebot, Cloud-basierten Systemen einen genaueren Blick zu geben - und ernsthaft darüber nachzudenken, den Wechsel zu machen.

Was sind Cloud-basierte Telefonsysteme?

Aufbauend auf "Old School" Business Phone Systemen

Cloud-basierte Telefonsysteme verbessern ihre neuesten - und immer noch weit verbreiteten - Vorgänger, die als lokale Nebenstellenanlagen (PBX) bekannt sind. Vor-Ort-PBX sind private Vermittlungs- oder Austauschsysteme, die interne Verbindungen zwischen Systembenutzern (z. B. Mitarbeitern in demselben Büro) sowie Verbindungen zum öffentlichen Telefonnetz (zur Kommunikation mit Personen außerhalb des Büros) bereitstellen.

Jede TK-Anlage, sei es ein Tischtelefon, ein Modem oder ein Faxgerät, hat eine Nebenstellennummer, die sie intern identifiziert. Nebenstellennummern können an das öffentliche Nummerierungssystem angepasst werden, z. B. an ein Telefon mit der öffentlichen Nummer (555) 555-4321, das intern als "Nebenstelle 4321" bezeichnet werden kann, oder über ein eigenes Nummerierungssystem. Neuere PBX-Systeme sind ziemlich ausgereift und verfügen über nützliche Funktionen wie Rufweiterleitung und automatische Amtsholung.

Als sie zum ersten Mal auftauchten, stellten PBXs eine bedeutende Verbesserung gegenüber manuellen Austauschsystemen dar, die von menschlichen Bedienern gesteuert wurden - den Systemen, die Tomlins Ernestine aufgespießt hatte. Selbst heute sind Telefonanlagen nicht schlecht. Sie sind teilweise automatisiert und verfügen über robuste Verbindungen, die ein manuelles Umschalten der Leitungen überflüssig machen und die Belastung der zentralen Vermittlungseinrichtungen reduzieren. Auf einer Anrufbasis sind sie viel billiger als die Systeme, die sie ersetzten. Und die meisten modernen PBX-Systeme verwenden lokalisierte VoIP-Netzwerke, die auf On-Premise-Hardware aufbauen und ihre Fähigkeiten für digital versierte Benutzer verbessern.

Allerdings sind TK-Anlagen vor Ort - selbst VoIP-fähige Systeme - einfach nicht flexibel genug, um den Anforderungen einer globalisierten, vernetzten Wirtschaft gerecht zu werden, die zunehmend auf die schnelle Lieferung riesiger Datenströme von und zu jedem Ort der Welt angewiesen ist. Dementsprechend werden On-Premise-PBX-Systeme zunehmend durch flexible, mobile kompatible, cloudbasierte VoIP-Systeme ersetzt, die auf dem grundlegenden PBX-Modell aufbauen - ohne teure, manchmal klobige Hardware vor Ort.

Diese neuen Systeme werden abwechselnd als virtuelle PBX-Anlagen, Cloud-PBX-Anlagen oder gehostete PBX-Anlagen bezeichnet. Sie nutzen das SaaS-Modell (Software-as-a-Service) und stellen die meisten oder alle Funktionen von On-Premise-Systemen über ein verteiltes, cloudbasiertes System bereit, für das Benutzer laufende Abonnementgebühren zahlen. Der größte Unterschied zwischen virtuellen PBX-Systemen und modernen On-Premise-Systemen besteht in der Menge an Hardware - und dem damit verbundenen technischen Know-how -, die erforderlich ist, um im Büro des Kunden physisch präsent zu sein. Da sie nicht viel Vor-Ort-Hardware oder technisches Management erfordern, sind die Vorlaufkosten virtueller Telefonanlagen fast immer niedriger als bei On-Premise-Systemen.

Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile von Cloud-basierten Telefonsystemen genauer an.

Vorteile

1. Begrenzte Hardwareanforderungen

Cloud-basierte Telefonsysteme benötigen wenig bis keine spezielle Hardware. Sie sind in der Regel kompatibel mit Festnetz- und Mobilfunkgeräten, einschließlich Bürotelefonen, Faxgeräten und Smartphones, einschließlich "Bring your own device" (BYOD) -Smartphones (von Mitarbeitern verwendete Geräte für private und berufliche Aktivitäten).

Natürlich sind Cloud-basierte Telefonsysteme ohne kostspielige Hardwareanforderungen relativ kostengünstig zu implementieren. Die Kunden zahlen lediglich laufende Abonnementgebühren und alle Kosten, die mit Gesprächsminuten, gebührenfreien Telefonnummern, Vanity-Nummern und anderen Zusatzdiensten verbunden sind. Das Fehlen maßgeschneiderter Hardware bei Cloud-basierten Systemen erhöht auch die Geschwindigkeit beim Hochfahren. Neukunden müssen weder warten, bis Hardware nach der Bestellung eintrifft, noch interne IT-Mitarbeiter oder Mitarbeiter des PBX-Herstellers das System installieren und konfigurieren. Virtuelle PBXs sind mehr oder weniger Plug-and-Play - obwohl es natürlich eine kurze Lernkurve gibt, wie es bei jedem neuen Softwaresystem der Fall ist, egal wie benutzerfreundlich es ist.

2. Abonnementmodell

Die meisten Cloud-basierten PBX-Systeme folgen einem Abonnementmodell. Kunden zahlen im Allgemeinen eine monatliche Pauschale pro Nutzer, die je nach Paket und Anbieter unterschiedlich ist (25 bis 45 US-Dollar pro Monat, pro Nutzer, typisch für Full-Service-Systeme). Die Abonnementgebühr beinhaltet eine Vielzahl nützlicher Funktionen, darunter Anrufwarteschlangen und Parkplätze, gemeinsame Leitungen, Intercom-Funktionen, Anrufweiterleitung, Online-Zusammenarbeit und Meeting-Funktionen, Internet-Fax und vieles mehr. Dazu gehören auch technische Unterstützung, Systemwartung und andere infrastrukturbezogene Arbeiten, die sich PBX-Benutzer vor Ort normalerweise beschaffen und bezahlen müssen.

Das Ergebnis: eine einfache, leicht verständliche Rechnung ohne versteckte Kosten.

3. Komplette mobile Kompatibilität

In einem On-the-Go-Geschäftsumfeld, in dem viele (wenn nicht die meisten) Mitarbeiter persönliche Geräte für das Unternehmen nutzen, ist eines der größten Pluspunkte virtueller PBX-Systeme ihre mobile Kompatibilität. Die besten virtuellen PBX-Systeme integrieren die mobilen Geräte der Mitarbeiter nahtlos, ohne dass sie ihre Nummern ändern oder auf den persönlichen Gebrauch verzichten müssen. Viele haben mobile Apps, die den Zugriff auf die meisten oder alle Funktionen der Telefonanlage ermöglichen. Einige verfügen über spezielle interne SMS-Funktionen (Business SMS) und Paging.

4. Remote, redundante Gehäuse und Systeme

Physische Sicherheit ist ein wichtiges Anliegen für jedes Business-Hardware-System. Obwohl die PBX-Systeme vor Ort beruhigend nahe bei den Benutzern sind, die sie benutzen, sind sie doch körperlich recht anfällig. Ein lokalisierter Stromausfall, eine Naturkatastrophe, ein Brand oder ein Raubüberfall kann die gesamte PBX-Anlage auf einen Schlag außer Betrieb setzen. Selbst wenn solche Vorfälle keinen nachhaltigen Schaden anrichten, stossen sie den Geschäftsbetrieb auf und sähen Chaos.

Virtuelle PBX-Systeme verfügen über mehrere physische Sicherheitsebenen, von Brandschutz- und redundanten Stromversorgungssystemen bis hin zur biometrischen Zugangskontrolle und 24/7 visueller Überwachung. Größere cloudbasierte PBX-Anbieter verfügen in der Regel über mehrere Rechenzentren, die sich gegenseitig unterstützen. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass einer außer Betrieb genommen wird, wird der Dienst ohne Unterbrechung fortgesetzt.

5. Datensicherheit für Unternehmen

Datensicherheit ist ein weiteres großes Geschäftsrisiko. Bei dieser Maßnahme sind Cloud-basierte Telefonsysteme deutlich überlegen. Out-of-the-Box-On-Premise-Systeme sind nur so gut wie die IT-Teams, die sie unterstützen. Unternehmen, die On-Premise-Systeme verwenden, verfügen über talentierte IT-Experten, die in der Lage sind, eine angemessene Cybersicherheitsverteidigung aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Cloud-basierte Anbieter kümmern sich selbst um die Datensicherheit und verwenden modernste Verschlüsselung, um vertrauliche Unternehmensdaten und -kommunikation nicht in die Hände von Hackern und Schnüfflern zu legen.

6. Einfache, nichttechnische Verwaltung

Ohne esoterische Vor-Ort-Hardware und komplizierte unterstützende Software sind Cloud-basierte Telefonsysteme viel einfacher zu administrieren als ihre On-Premise-Gegenstücke. Fehlerbehebung, Patches und Upgrades werden alle remote von den Mitarbeitern der virtuellen PBX-Anbieter gehandhabt. In der Tat prahlen die meisten führenden cloud-basierten Systeme damit, dass IT-Mitarbeiter, die keine spezialisierten Systemkenntnisse besitzen, oder sogar nichttechnische Mitarbeiter wie Büroleiter ihre virtuellen PBX-Anlagen verwalten und verwalten können.

Für kleinere Unternehmen mit eingeschränkter innerbetrieblicher IT-Unterstützung entfällt durch diese einfache Verwaltung die Notwendigkeit, kostspielige Spezialisten einzustellen oder Aufträge an Auftragnehmer mit unbekannter Qualität und Kosten zu vergeben. Und für Unternehmen jeder Größe sorgen administrationsfreundliche virtuelle PBX-Anlagen für die Bereitstellung wertvoller IT-Ressourcen, die anderswo besser genutzt werden können.

7. Sofortige, weltweite Reichweite

Da sie nahtlos in mobile Netzwerke integriert sind, bieten cloudbasierte Telefonsysteme einen sofortigen Zugriff auf Remote-Mitarbeiter und unabhängige Auftragnehmer, unabhängig davon, ob sie sich in der nächsten Provinz oder auf der anderen Seite der Welt befinden. Dies ist ein enormer Vorteil für kleinere Unternehmen mit verstreut arbeitenden Mitarbeitern, da sie Außenstehenden den Eindruck einer großen, in sich geschlossenen Belegschaft vermittelt, die sich vom Verkauf bis zur Verkaufsfläche erstreckt. Kunden, Interessenten und Verkäufer, die die Hauptbüroleitungen solcher Unternehmen anrufen, müssen nie wissen, dass sie zu jemandem übertragen werden, der Hunderte oder Tausende von Kilometern entfernt ist.

8. Einfach, Büro-Standorte zu wechseln

Wächst Ihr Unternehmen, schrumpft es oder geht es einfach in neue Ausgrabungen? Ohne systemspezifische Hardware zu installieren, sind Cloud-basierte Telefonsysteme sehr portabel. Und da sie vollständig mobilkompatibel sind, erfolgt die Umstellung nahtlos - es gibt keine Unterbrechungen beim Service oder der Barrierefreiheit, wenn sie an neuen Standorten bereitgestellt werden, da Benutzer weiterhin auf ihren Mobilgeräten kommunizieren können.

Im Gegensatz dazu verursachen Umstellungen von PBX vor Ort unvermeidlich einige Ausfallzeiten. Je nachdem, wann diese Ausfallzeit auftritt, kann dies negative Auswirkungen auf das Geschäft haben.

Nachteile

1. Potenzial für höhere laufende Kosten nach dem ersten Turn-up

Eines der stärksten Argumente für On-Premise-PBX-Systeme ist ihr Potenzial zur Senkung der laufenden Kommunikationskosten. Je nach Größe, Nutzung, Ausstattung und anderen Faktoren können Unternehmen im Vergleich zu den laufenden Kosten für virtuelle PBX-Abonnements weniger Geld für die Unterbringung und Wartung ihrer eigenen PBX-Systeme auf lange Sicht ausgeben.

Dies ist jedoch wahrscheinlich nur für Unternehmen der Fall, die nicht erwarten, ihre Büros in absehbarer Zeit zu verlegen, da die Kosten für die Installation von Festnetz-Telefonanlagen in neuen Büros erheblich sein können. Unternehmen, die von sich erwarten, dass sich ihre Kommunikation im Laufe der Zeit wesentlich ändern wird, sollten darüber nachdenken, in Vor-Ort-PBX-Systeme zu investieren, da die mit dem Hinzufügen von Erweiterungshardware verbundenen Kosten (Arbeit und Ausrüstung) schnell eskalieren können.

2. Mai abhängig von Internet Signalstärke

Einige cloudbasierte Systeme verwenden ausschließlich lokale (Leitungs) und drahtlose Internetverbindungen. Die Anrufqualität hängt somit stark von der Verbindungsqualität ab.

Wenn die Verbindung schlecht oder fleckig ist, kann es schwierig oder unmöglich sein, eine Sprachkonversation durchzuführen, ganz zu schweigen von einem Videogespräch oder der Übertragung großer Datenmengen über das Internet (papierloses Senden). Und wenn die Verbindung ganz ausgeht, werden Telefonstationen, die nicht mit zellularen Netzwerken (z. B. Desktop-Festnetzanschlüssen) verbunden sind, vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Dies ist weniger wichtig für Unternehmen, die den Großteil ihrer Kommunikation auf mobilen Geräten durchführen, aber dennoch im Gedächtnis behalten werden sollten.

3. Nutzungsgebühren können überraschen

Obwohl einige cloudbasierte Systeme unbegrenzte Tarife anbieten, berechnen andere eine Flatrate für eine festgelegte Anzahl von Minuten (z. B. 1.000 Minuten pro Benutzer und pro Monat) und berechnen den Rest zu festen oder variablen Minutenpreisen. Begrenzte Tarife sind häufiger bei niedrigeren Preisen, so dass Unternehmen, die sich für scheinbar budgetfreundliche Pläne entscheiden, diejenigen sind, die am ehesten einen Aufkleberschock erleben, nachdem sie ihre ersten Rechnungen erhalten haben.

Die Nutzungsgebühren sind auch für globale Unternehmen mit vielen Kunden oder Teammitgliedern im Ausland problematisch - beispielsweise Unternehmen, die US-basierte Kunden-, Vertriebs- und Führungsteams mit Back-End-Entwicklungs- oder Produktionsteams in günstigeren Arbeitsmärkten verbinden. Zumindest müssen Entscheidungsträger ihre Kommunikationsbudgets und erwarteten Nutzungsraten sorgfältig ausspielen, um festzustellen, ob ein unbegrenzter virtueller PBX-Plan sinnvoll ist, und ihren Anbieter entsprechend auswählen.

4. Potenzial für den Lock-in-Zeitraum des Lieferanten

Einige Anbieter von cloudbasierten Telefonsystemen benötigen Lock-in-Zeiten für neue Kunden, ähnlich wie bei Handy-Verträgen. Andere bieten nur Rabatte für längerfristige Massenzahlungen an - zum Beispiel eine 20% ige Preissenkung für Abonnements, die ein Jahr im Voraus bezahlt werden. In beiden Fällen besteht eine Verpflichtung oder ein expliziter Anreiz, loyal zu bleiben. Dies erhöht das Risiko der Kunden, mit Unter-Par-Service auf der Straße zu bleiben.

Nichtsdestoweniger ist es viel einfacher, cloudbasierte Telefonsystemanbieter zu wechseln, nachdem eine Lock-In- oder vorausbezahlte Subskriptionsfrist abläuft, als On-Premise-Anbieter zu wechseln, was das Abschreiben von Tausenden von Dollar in Geräten erfordert und auf neue Hardware wartet und Umschulung der Mitarbeiter um eine neue Kommunikationsarchitektur.

So stellen Sie den Wechsel zu einem Cloud-basierten Telefonsystem her

Der Wechsel zu einem Cloud-basierten Telefonsystem ist keine schwierige Aufgabe. Wenn Sie jemals eine On-Premise-PBX installiert haben (oder an der Installation beteiligt waren), werden Sie überrascht sein, wie reibungslos eine gut funktionierende virtuelle PBX-Anlage entsteht.

Das heißt, es gibt viele konkurrierende virtuelle PBXs draußen. Da Ihr Unternehmen ohne ein robustes, flexibles Kommunikationssystem nicht gedeihen kann, ist es wichtig, die relativen Vorteile so vieler Optionen wie möglich zu bewerten und festzustellen, welcher Anbieter am besten zu Ihren Anforderungen passt.

Filtern Sie Ihre Auswahl anhand dieser Fragen und Überlegungen sowie anderer, die sich enger auf Ihre spezifische Geschäftssituation beziehen:

  • Benutzeranzahl Wie viele Mitarbeiter oder Benutzer erwarten Sie auf Ihrem System? Erwarten Sie ein kurzfristiges Nutzerwachstum? Unternehmen, die auf Wachstum setzen, sollten auf Cloud-Anbieter setzen, die höhere Nutzerpreise pro Kunde abrechnen.
  • Gebührenfreie Anrufe . Verfügt Ihr Unternehmen über eine gebührenfreie Telefonnummer in den USA oder international? Brauchst du mehr als einen? Wie stark wird es verwendet? Unternehmen, die gebührenfreie Rufnummern benötigen, sollten Anbieter mit ausreichenden gebührenfreien Anrufzuständen und niedrigen Minutenpreisen für eine Anrufzeit über den Planschwellenwerten berücksichtigen.
  • Komplexität der Anrufverwaltung Wie komplex sind Ihre Anforderungen an die Anrufverwaltung? Haben Sie beispielsweise mehrere Anrufgruppen, die nach Abteilung oder einem anderen Klassifizierungsschema aufgegliedert sind? Müssen Sie Anrufe parken oder screenen? Benötigen Sie einen einfachen Zugang zu Anruflisten? Benötigen Sie gemeinsame Leitungen, Paging oder Intercom-Funktionen? Stellen Sie sicher, dass Sie die Anrufverwaltungsfunktionen jedes Bewerberanbieters gründlich überprüfen und sicherstellen, dass sie mit dem von Ihnen gewählten Plan verfügbar sind.
  • Konferenz-, Besprechungs- und Collaboration-Anforderungen Remote Collaboration ist eine Tatsache des Geschäftslebens des 21. Jahrhunderts. Suchen Sie nach virtuellen PBX-Anbietern, die vollständige Collaboration-Suites anbieten, vorzugsweise in großzügigen oder unbegrenzten Paketen: Business-SMS, Internet-Fax, mobile und Desktop-Videokonferenzen, mobile und Desktop-Bildschirmfreigabe für Präsentationen und dergleichen.
  • Hardwareanforderungen Ist Ihre Desktop-Hardware repariert? Unternehmen mit flexiblen oder variablen Desktop-Telefonanforderungen sollten sich die von einigen virtuellen PBX-Anbietern angebotenen Telefonmietverträge ansehen. Es gibt normalerweise zusätzliche Kosten (nicht im Abonnement enthalten), die mit diesem Dienst verbunden sind, aber es kann einfacher sein - und für kurze Zeit, viel billiger - als das Kaufen von tatsächlichen Telefonen.
  • Softwareintegrationen . Ist Ihr Unternehmen auf andere Cloud-basierte Software-Services wie Box, Dropbox, Salesforce.com oder Zendesk angewiesen? Suchen Sie nach cloudbasierten Telefonsystemen, die mit diesen Produkten integriert werden können, um bestimmte Cloud-PBX-Funktionen wie Internet-Fax und Tools für die Zusammenarbeit zu verbessern.

Wie bereits erwähnt, gibt es viele virtuelle PBX-Anbieter zur Auswahl. Nicht alle sind gleich geschaffen.

RingCentral, einer der prominentesten und am meisten geschätzten Cloud-basierten Betreiber in den USA heute, befasst sich mit diesen Überlegungen, und dann einige. Wie andere cloudbasierte Systeme ist RingCentral eine schlüsselfertige Lösung, die keine klobige Hardware oder technisches Know-how vor Ort erfordert. Es ist einfach zu implementieren und zu verwalten, und es bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die viele seiner Konkurrenten nicht erreichen können.

Die nachfolgend beschriebenen Verfahren und Vorteile sind für RingCentral spezifisch, aber in etwa vergleichbar mit anderen virtuellen PBX-Anbietern. Wenn Sie entscheiden, dass eine andere Option für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens besser geeignet ist, können Sie dennoch Folgendes als grobe Richtlinie verwenden.

Implementierung

Um mit RingCentral zu beginnen, installieren Sie einfach seine mobile App auf jedem Smartphone, das Sie auf das System übertragen möchten. Schließen Sie dann Ihre IP-fähigen Tischtelefone und Desktop-Computer an die Internetverbindung Ihres Büros an.

Während des gesamten Prozesses arbeiten Sie mit einem RingCentral-Implementierungsspezialisten zusammen, der Sie durch die erwarteten Benutzerzahlen, Hardwareanforderungen, Anforderungen an die Leitung (lokal, gebührenfrei, Eitelkeit), die Übertragung bestehender Nummern und andere wichtige Aspekte führt. Ihr Spezialist kann Ihnen bei den Grundlagen des Systems behilflich sein oder Sie können einen benutzerfreundlichen Online-Assistenten verwenden, um die Grundlagen zu erlernen - einschließlich des Hinzufügens neuer Benutzer, Telefone und Telefongruppen (Abteilungen).

Management

Ihr Administrator - Sie selbst, ein IT-Mitarbeiter oder jemand anderen, dem Sie das System überwachen - kann das gesamte System über alle Geräte und Standorte hinweg direkt von einer RingCentral-Desktop- oder mobilen App aus verwalten. Die meisten (wenn nicht alle) Management-Aktivitäten sind einfach genug, um außerhalb des IT-Ticketing-Frameworks Ihres Unternehmens abgewickelt zu werden. Der Alltag Ihrer Firmentelefone stört also nicht - oder überschneidet sich in den meisten Fällen sogar mit Ihrem IT-Betrieb. Außerdem können viele gerätespezifische Änderungen und Verwaltungsaufgaben auf Benutzerebene mit oder ohne Wissen oder Erlaubnis des Administrators durchgeführt werden.

Bemerkenswerte RingCentral Vorteile

1. Unbegrenzte Inlandsgespräche mit allen Plänen
Alle RingCentral-Tarife sind mit unbegrenzten Inlands- (US- und Kanada-) Anrufen ausgestattet, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, lästige Rechnungen bei normalen Inlandsgesprächen abzuholen. Die Minutenpreise für internationale Anrufe variieren je nach Land, Anruftyp (Festnetz oder Mobiltelefon) und Orts- oder Ortsvorwahl, beginnen jedoch bei weniger als 0, 04 US-Dollar.

2. Telefonmietoption
RingCentral hat eine Telefonmietoption für Unternehmen mit unterschiedlichen Festnetzanforderungen. Dies ist ein netter Vorteil für saisonale Unternehmen, die für ein paar Wochen oder Monate des Jahres neue Vertriebs- oder Kundenkontakt-Mitarbeiter einstellen - und eine gute Alternative, Hunderte oder Tausende von Dollar im Voraus für Dutzende von Telefonen zu zahlen, nur um sie einzulagern für Monate am Ende.

3. Nahtlose, standardisierte Anrufverwaltung und Telefonsystemverwaltung auf allen Geräten
Die Anrufmanagement-Funktionen von RingCentral umfassen anpassbare Anrufbeantwortregeln, Anrufweiterleitung, Anrufscreening, aufgezeichnete Anrufprotokolle, Anwesenheit, Intercom und Paging, Konferenzen und vieles mehr. Darüber hinaus sind sie in allen Plänen kostenlos enthalten, was bedeutet, dass kleine Unternehmen, die mit einem knappen Budget arbeiten, die gleichen Anrufmanagementfunktionen wie die großen Jungs erhalten.

4. Robuste Collaboration- und Konferenzfunktionen
Zusätzlich zu Collaboration-Funktionen für alte Schulklassen wie Konferenzschaltungen verfügt RingCentral über beeindruckende Collaboration-Tools: Glip, ein Produktivitätstool mit Echtzeit-Chat-Funktionen; Multi-Point Desktop- und mobile Konferenzen; und mobile Meeting-Tools, einschließlich Bildschirmfreigabe und andere nützliche Funktionen. Tatsächlich argumentiert RingCentral plausibel, dass seine Konferenz- und Kollaborationswerkzeuge sowie die robuste Integration mit Cloud-Speicher- und File-Sharing-Software die Notwendigkeit von eigenständigen Telepresence- oder virtuellen Meeting-Systemen überflüssig machen.

Für geldschwache Unternehmen, die für möglichst wenige Cloud-Dienste bezahlen möchten, ist dies ein großer Mehrwert. Viele andere virtuelle PBX-Anbieter bieten nicht das gleiche Maß an Collaboration-Service.

5. US-basierte Implementierung und Support
RingCentrals Support-Mitarbeiter sind in den USA ansässig. Das heißt, sie verstehen, wie in den USA Geschäfte gemacht werden, reagiert auf Ihre Bedürfnisse und hat die besten Mitarbeiter, wenn Sie es sind.

6. Leistungsfähige Integrationen
RingCentral lässt sich in fast ein Dutzend SaaS-Plattformen integrieren, von sicheren Dateispeicher-Suites bis hin zu Business-Process-Management-Plattformen:

  • Box
  • Dropbox
  • Schreibtisch
  • Google
  • Office 365, Outlook und Skype for Business
  • Orakel
  • Zendesk
  • Salesforce.com
  • Service jetzt

Mit diesen Integrationen ist RingCentral mehr als ein Call-Handling-System - es ist eine wertvolle Business-Productivity-Engine.

7. Feature-Rich-Pläne zu wettbewerbsfähigen Kosten
RingCentral ist nicht das günstigste Cloud-basierte Telefonsystem. Einige weniger fähige Mitbewerber können weniger Gebühren erheben, weil sie weniger bieten: weniger Integrationen, weniger großzügige Anrufzeiten und eingeschränkte Unterstützung.

Aufgrund seiner beeindruckenden Leistungsfähigkeit ist RingCentral jedoch durchaus wettbewerbsfähig. Der Baseline-Standardplan beginnt nach einer 30-tägigen kostenlosen Testversion bei 24, 99 US-Dollar pro Monat und Benutzer. Der Premium-Tarif, der eine großzügigere gebührenfreie Gesprächsminuten- und Zusammenarbeitsvergütung sowie eine Reihe von Funktionen (einschließlich bestimmter Integrationen) bietet, die bei Standard nicht verfügbar sind, beträgt 34, 99 US-Dollar pro Monat und Benutzer. Und der übergroße Enterprise-Plan, der für größere Unternehmen gedacht ist, kostet 44, 99 US-Dollar pro Monat und Benutzer.

Diese Preispunkte entsprechen denen von Full-Service-Virtual-PBX-Anbietern oder sind sogar niedriger als diese. Aber jedes Geschäft ist anders. Bevor Sie mit RingCentral oder einem anderen cloudbasierten Telefonsystem an Bord gehen, sollten Sie sicherstellen, dass deren Angebote und Preise mit Ihren Anforderungen übereinstimmen.

Letztes Wort

Ein Freund, der in der IT arbeitet, sagte mir kürzlich, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft zurückblicken und fragen werden: "Wie kamen die Menschen jemals ohne Smartphones an ihren Körpern aus?" Ich paraphrasiere, aber der Punkt war klar: Die Kommunikationstechnik verändert sich rasant und manchmal unvorhersehbar. Warum müssen wir unsere Telefone aus unseren Taschen ziehen und ihre Bildschirme aufschließen, um Anrufe zu machen oder mit dem Internet zu verbinden, wenn es viel einfacher wäre, einfach unsere Handgelenke zu drehen, unsere Finger zu drehen oder unsere Augen zu schwenken? Irgendwann könnten wir alle mit biosicheren Kommunikationsgeräten herumlaufen, die in unseren Köpfen oder Gliedmaßen eingebettet sind - warum nicht?

In naher Zukunft wird sich eine ähnliche Dynamik (wenn auch weniger dramatisch) in der Geschäftskommunikation herausbilden. Cloud-basierte Telefonsysteme sind für kleine, mittelständische oder sogar unternehmensinterne Unternehmen noch nicht ganz so wichtig. Aber mit der Zeit werden Unternehmen, die sich weiterhin an Altsystemen halten, zunehmend als Kuriositäten angesehen.

Fazit: Wenn Sie nicht über die Ressourcen und die persönliche Disziplin verfügen, um wirklich vom Netz weg zu leben, ist es schwierig, einer überlegenen Technologie zu widerstehen (oder sogar einen schlüssigen Vorwurf zu machen), die Effizienz und Produktivität steigert. Sicherlich nicht, wenn Sie die Verantwortung haben, Ihre Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre richtig zu behandeln.

Verwenden Sie ein cloudbasiertes Telefonsystem für Ihr Unternehmen? Wenn nicht, überlegst du bald einen Wechsel?


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